Hobbybrauen ist sicher keine Beschäftigung für die einfache Selbstversorgung, denn  dazu ist das Brauen zu arbeitsaufwendig. Die Historie meiner Biere zeigt meine Intentionen beim Brauen: es geht mir nicht um die tägliche Versorgung mit Bier. Bei jedem neuen Sud versuche ich, etwas neues zu entdecken und mehr über den Brauprozess zu lernen. Zunächst Variation der Malzsorten, experimentieren mit verschiedenen Hefen und Hopfensorten; später mit den Brauverfahren und in jüngster Zeit Experimente mit "unüblichen"  Zutaten wie Blüten. Kräutern,  Früchten und neuerdings auch Brot.

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Meine Tastings entsprechen so gar nicht dem Bild einer herkömmlichen Bierverkostung.
So gibt es nicht nur 8 - 10 Biere, sondern viel mehr, dafür in viel kleineren Mengen.
Die Biere sollen auch nicht getrunken werden, sonder nur probiert. Der Rest kann -genau wie bei einer Weinprobe weggeschüttet werden:
Also gar nichts für echte Biertrinker, denen ihr Pils heilig ist! Willkommen dagegen Weinkenner, die einmal eine neue Dimension von Bier kennen lernen wollen, jenseits von Pils, Export und Weizen.
Beispiele gefällig?

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Braukurse in Freiburg

Bier  selbst brauen ist kein Hexenwerk. Schon relativ simple Utensilien reichen aus, um beim Heimbrauen ein ordentliches  Ergebnis zu erzielen. Ich biete  interessierten Einzelpersonen an, bei einem meiner Braugänge mitzuarbeiten und so schnell die wichtigsten Handgriffe zu erlernen.
Gruppen biete ich die Möglichkeit unter Anleitung ihr eigenes Bier zu brauen.

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Der VHD ist ein deutschland-weiter Zusammenschluss von mehr als 500 Haus- und HobbybrauerInnen. Eines der Hauptanliegen war von Anfang an,  eine Austausch-Plattform für die in Deutschland weit verstreuten HobbybrauerInnen zu ermöglichen.

Ein wichtiger Programmpunkt der jährlich stattfindenden Haus- und Hobbybrautage (HHBT) sind die Bierprämierungen, an denen ich seit 2011 regelmäßig teilnehme.

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Brauen ist zwar in den Grundzügen leicht erlernbar. Um gute Ergebnisse zu erzielen, ist es aber sinnvoll, sich genauer mit den Braumethoden zu befassen,

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Bier trinken und Bier verkosten sind zwei Paar Stiefel. Beim einen will man seinen Durst löschen oder sucht den Genuss, beim anderen will man kosten, vergleichen  neue Biersorten kennen lernen. Genau wie bei Weinproben  gibt es auch beim Bier Verkostungsregeln, die das Erreichen dieser Ziele erleichtern.

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Im Jahr 2016 wurde mit großem Werbegetöse das 500. Jubiläum des Deutschen Reinheitsgebotes gefeiert. Die meisten Menschen wussten allerdings gar nicht genau, was sie da gefeiert haben, denn von interessierter Seite werden viele Halb- und Unwahrheiten geschrieben. Die ganze Wahrheit ergibt sich dabei schon bei der Betrachtung der Historie der  Biergesetze und -verordnungen.

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1992: Erster Brautag im Rahmen des Chemieunterrichts  einer 11. Klasse des Gymnasiums.
Thema Alkohol. Bei einer Brauereibesichtigung kam der Gedanke auf, es doch auch mal selbst zu versuchen. Hopfen, Malz und Hefe gabe es von der Brauerei, Anleitungen waren mangels Internet rar. Jean Pütz mit seiner Hobbythek wies uns den Weg-.

Das Equipment bestand aus einem alten Einkochtopf und ein paar Stoffwindeln zum Läutern. Zum Kühlen verwendeten wir mehrere auf einander gesetzte Kühler aus der Chemoesammlung und los ging es.

Nach einem 12-Stunden- Arbeitstag hatten wir den Sud endlich im Gärbottich.
Heizen, läutern und kühlen dauerte ewig. Und dann hat es später auch noch fast die Hälfte der Flaschen zerrissen.Zum Heulen!
Fazit: nie wieder!!!

Doch es kam anders...

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Das Netz ist eine fast unerschöpfliche Quelle für jegliche Information zum Brauen und Verkosten. Hier zeige ich die Webseiten, mit denen ich bevorzugt arbeite.